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Wie kann ich in Private Equity investieren?

Für die Investition in Private Equity sind eigentlich siebenstellige Anlagebeträge nötig. Sie brauchen allerdings keine Millionen, um anlegen zu können wie die Finanzprofis. Lesen Sie hier, wie Sie bereits mit kleineren Summen sicherheitsorientiert von den Vorteilen der Anlageklasse profitieren.

Das Wichtigste in Kürze

  • Große institutionelle und hochvermögende Anleger investieren seit Jahrzehnten in Private Equity.
  • Privatanleger können auch ohne Millionenbeträge in Private Equity anlegen. Sie erhalten den Zugang ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro im monatlichen Ratensparplan mit Dachfonds.
  • Aktien von Private-Equity-Gesellschaften sind keine echte Alternative. Die Vorteile und Diversifikationseffekte von Private Equity gehen auf diesem Weg verloren.
  • Die RWB bietet seit 1999 Private-Equity-Dachfonds für Privatanleger an und ist mit über 150.000 Anlageverträgen der Marktführer bei der Demokratisierung von Private Equity.
     

 

Die besten Anlagechancen liegen oft nicht an der Börse. Profianleger investieren daher schon seit Jahrzehnten relevante Teile ihres Vermögens über spezialisierte Fonds in Private Equity. Ein einzelner Private-Equity-Fonds beteiligt sich in der Regel an 10 bis 20 Unternehmen und verlangt dafür von jedem seiner Geldgeber in der Regel Millionenbeträge.

Nach landläufiger Meinung ist die Investition in nicht-börsennotierte Unternehmen aufgrund dieser Summen nur für Großinvestoren möglich. Doch das stimmt so nicht. Seit 25 Jahren legen beispielsweise zehntausende Privatanleger mit der RWB in Private Equity an – ab Mindestanlagebeträgen von 5.000 Euro oder 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Wie funktioniert das?

Privatanleger investieren mit Dachfonds in Private Equity

Die vergleichsweise kleinen Anlagebeträge tausender Anlegerinnen und Anleger werden in einem sogenannten Dachfonds gebündelt. Das ist ein Fonds, der wiederum in andere Fonds investiert. In der Regel kommen so zwei- oder dreistellige Millionensummen zusammen. Diese werden für die Dachfondsanleger in eine Vielzahl von Private-Equity-Fonds investiert. Das heißt: Jede und jeder einzelne Anleger beteiligt sich mit nur einer Anlage in einen Dachfonds an einem ganzen Portfolio verschiedener Fonds. Da sich diese wiederum an jeweils 10 bis 20 Unternehmen beteiligen, befinden sich in einem Dachfonds deutlich über einhundert und teils hunderte verschiedene Firmen.

Private-Equity-Dachfonds ermöglichen mehrdimensionale Streuung

Mit dem Dachfondsprinzip erhalten Privatanleger nicht bloß den Zugang zur Anlageklasse Private Equity. Dank des hohen Kapitalvolumens eines Dachfonds können die Gelder über verschiedene Private-Equity-Fonds verteilt und so eine mehrdimensionale Streuung über die verschiedene Parameter erreicht werden:

  • über verschiedene Private-Equity-Fondsmanager mit unterschiedlichen Anlagestrategien
  • über unterschiedliche Länder und Anlageregionen
  • über vielfältige Branchen
  • über zahlreiche voneinander unabhängige Unternehmen
  • über verschiedene Marktzyklen

Diese Diversifikation sorgt dafür, dass die Risiken quantitativ über eine Vielzahl von Unternehmen und ebenso qualitativ über verschiedene Länder, Branchen und Zeitpunkte hinweg gestreut werden. Auch deshalb sind Private-Equity-Dachfonds sicherheitsorientierte Anlagelösungen.

Fazit

Privatanleger können mit Dachfonds auch mit vergleichsweise kleinen Anlagesummen in Private Equity investieren und somit vom enormen Investmentpotential abseits der Börse profitieren. Die Möglichkeiten der breiten und qualitativen Streuung sorgen für eine sicherheitsorientierte Anlagelösung. Die RWB arbeitet mit seinen Private-Equity-Dachfonds bereits seit 1999 an der Demokratisierung von Private Equity und ist mit über 150.000 Anlageverträgen Europas Marktführer im Privatkundensegment.